Was ist  Brainspotting?
                    Brainspotting ist ein neuer psychotherapeutischer Ansatz der  vom Amerikanischen Psychoanalytiker David Grand aus dem EMDR heraus entwickelt  wurde. Der Methode liegt die Erkenntnis zugrunde, dass unsere Blickrichtung  beeinflusst wie wir uns fühlen. Emotional belastende Ereignisse können dabei spontan  und unmittelbar verarbeitet werden ohne, dass bewusste Erinnerungen vorhanden  sein müssen.
Was bedeutet der Name  Brainspotting?
Brain=Gehirn, Spot= Punkt, ausfindig machen, erspähen,  erblicken 
                  
Wie funktioniert  Brainspotting?
Jede Brainspotting-Sitzung setzt voraus, dass es eine  Vertrauensbeziehung zwischen Klient und Therapeuten gibt. Während der Klient auf  einen speziellen Punkt schaut, wird im Gehirn die Region aktiviert in der ein  bestimmtes Ereignis abgespeichert ist.  Klient  und Therapeut suchen gemeinsam einen Punkt für das zu bearbeitende, belastende  Ereignis und als Gegengewicht einen Punkt für ein sehr positives Gefühl.
Der Klient kann dann selbst durch aktives Verändern seiner  Blickrichtung die Intensität der Verarbeitung steuern indem er entweder  auf den „belastenden“ Punkt schaut oder –wie  mit einem Bremspedal, sich auf den „entspannenden Punkt“ konzentriert. So ist  eine sehr schonende Verarbeitung von auch   stark belastenden Themen möglich.
            
In einem Erstgespräch wird das zu bearbeitende Thema  besprochen. Bei „einfachen“ Ängsten und Blockaden können 1-2 Sitzungen bereits  eine deutliche Verbesserung des Befindens bewirken. Bei komplexen Themen wird  die Methode in einen längeren therapeutischen Prozess eingebettet. 
                        
                      Video Interview David Grand
                  
                      
                      
                    Neben der ursprünglichen Verarbeitung von Traumata wird  Brainspotting auch bei verschiedenen anderen Themen erfolgreich eingesetzt.  Beispielsweisen bei:
                    
                    - Bewältigung von Panikattacken
                  - Höhenangst, Flugangst, Prüfungsangst,  Versagensangst,  Angst vor Hunden, Spinnen usw.
                    - Leistungssteigerung bei Spitzensportlern
                    - Leistungssteigerung in Berufen auf Führungsebene 
                    - Posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen,  Zwängen
                    - chronische psychosomatische Störungen (Kopfschmerzen,  Schlafstörungen, Migräne…)
                    - Geburtstraumata
                    
                    Videotipp: Mensch sein - Wie ticken wir eigentlich
                  



Dr. Tanja Corazza Psychgologische Praxis
Zentrum Mensch - L´albero della vita 
                    Psychologisches Zentrum Meran
                    Freiheitsstr. 129 (Kieserhaus) 
                  I - 39012 Meran 
                  
                  Tel: 335 607 2589
                  E-Mail: tanja.corazza@zentrum-mensch.it
                  
                Hypnose ist ein willentlich herbeigeführter Trancezustand  der in vielen alten Kulturen verwendet wird   um Heilprozesse zu unterstützen. In der modernen Psychotherapie, kann  der Klient über Hypnose Zugang zu unbewussten Themen bekommen, und sie  verarbeiten, auch ohne sich an konkrete vergangene Ereignisse zu erinnern.  Die Arbeit konzentriert sich dabei auf das  Reaktivieren von eigenen Stärken und Fähigkeiten. Der Klient arbeitet ganz  aktiv am Prozess mit und steuert den Verlauf. 
                      
                      Wie funktioniert  Hypnose?
Jede Hypnosesitzung setzt voraus, dass es eine  Vertrauensbeziehung zwischen Klient und Therapeuten gibt. Der Klient lernt in  Begleitung des Therapeuten seinen Körper durch gezielte Atmung und Blickrichtung,  sowie Körperentspannung in einen stabilen Trancezustand zu bringen. Dabei  wechselt die Gehirnfrequenz vom Bereich der Betawellen, in den Bereich der  Alpha/Thetawellen. Dem Körper ist es in diesem Zustand möglich seine  Selbstheilungskräfte zu aktivieren und auf sehr kreative Art Lösungen für  bereits festgefahrene Probleme zu finden. Blockierte Körperreaktionen können  mit etwas Übung vom Klienten selbst wieder ins Laufen gebracht werden. 
In der Hypnose ist der Klient NICHT passiv dem Therapeuten  ausgeliefert, sondern steuert den Prozess selbst. Der Klient nimmt in  Eigenverantwortung aktiv am Heilungsprozess teil. Durch das Erlernen von  Selbsthypnose ist er nach kurzer Zeit befähigt einen Teil der Übungen bereits selbst  Zuhause auszuführen.
Der Klient befindet sich NICHT in einem Tiefschlaf.  Irrtümlicherweise denken viele Menschen, dass sie in der hypnotischen Trance  nicht mitbekommen was sie erzählen und Erinnerungen preisgeben obwohl sie nicht  möchten.  Hingegen ist sich der Klient  völlig bewusst über was er spricht und kann auch steuern welche seiner Gedanken  er aussprechen möchte und welche nicht.
Hypnose wird in allen Bereichen angewendet in der klassische  Psychotherapie auch angewendet werden kann. Sie lässt sich gut mit anderen  Methoden verbinden. Wie viele Sitzungen nötig sind, ist abhängig von der  Komplexität der Thematik, der momentanen Situation des Klienten und von seinen  Ressourcen. 
- Panikattacken, Zwänge,   Ängste (allgemeine und spezifische wie Flugangst, Spinnenangst,  Prüfungsangst usw.)
- Selbstwertprobleme, Selbstunsicherheit, persönliche Krisen,  Depressionen
- Bearbeitung von Kindheitstraumata
- Psychosomatische Beschwerden
- Geburtsvorbereitung, Bindungshypnose zwischen Eltern und Kind  in der Schwangerschaft
- Bearbeitung von Geburtstraumata
- Begleitung  bei Kinderwunsch 
                      
                      
                          
            
Zentrum Mensch | L΄albero della vita
Psychologisches Zentrum Meran
                Centro psicologico Merano
                
                Freiheitsstr. 129 (Kieserhaus) 
                Corso della Liberta' 129  
I - 39012 Meran | Merano
                  
                Tel.: 342 749 47 25
                
                info@zentrum-mensch.it 
                www.zentrum-mensch.it
              
